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openSUSE: Die Sache mit dem „rewrite“

openSUSE: Die Sache mit dem „rewrite“

Jedes Mal, wenn ich einen Apache2 Webserver nicht selbst eingerichtet habe und dann munter drauf los arbeite und auch manchmal wenn ich das elber mache, vergesse ich diese kleine Sache mit dem „rewrite“, fluche erst einmal ein bisschen vor mich hin, bis es mir dann wieder einfällt:

openSUSE und das apache2-Modul „rewrite“

Um das Modul „rewrite“ auf einem openSUSE Leap-System mit dem Befehl a2enmod zu aktivieren, muss der Befehl wie folgt ausgeführt werden:

sudo a2enmod rewrite

Dadurch wird das Apache-Modul „rewrite“ aktiviert, das für das Umschreiben von URLs verwendet wird. Danach den Webserver einmal neu starten.

Das Modul „rewrite“ ist auch bei der Arbeit mit einem Framework wie Laravel von Bedeutung. In Laravel wird das Routing-System verwendet, um URLs auf Controller-Methoden abzubilden. Das Modul „rewrite“ ermöglicht es, dass URLs in einem bestimmten Format angezeigt werden können, während sie intern von Laravel auf eine andere URL abgebildet werden.

Ein Routing-Beispiel in Laravel mit aktiviertem „rewrite“-Modul kann wie folgt aussehen:

Route::get('/user/{id}', function ($id) {
    return 'User '.$id;
});

In diesem Beispiel wird die URL /user/{id} auf eine Controller-Methode abgebildet, die den übergebenen id zurückgibt. Mit dem aktivierten „rewrite“-Modul kann die URL so angepasst werden, dass sie in der Form example.com/user/1 angezeigt wird, während intern die URL example.com/index.php/user?id=1 aufgerufen wird.

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