Fische um die Ohren – Die Endrunde der RLNO
3:1 geht nach Spielen der erste Spieltag der Endrunde der Regionalligen Nord und Ost für die Teams aus dem Norden aus. Die jeweiligen Meister sind in Top-Form.
Die Meister voran
Das die beiden Meister (ECW Sande und Schönheider Wölfe) in der Endrunde der Regionalligen Nord/Ost schwächer sein könnten, war natürlich von vornherein nicht anders zu erwarten.
Wer auf die beiden als Endspiel-Gegner wettet, bekommt bestimmt eine miese Quote…
Der HSV hat dabei als erster aus dem Norden in Schönheide (Endgergebnis 11:0) so richtig die Fische um die Ohren geschlagen bekommen, was dem Berliner Teilnehmer FASS Berlin ja vor nicht allzu langer Zeit auch so gegangen war. Ohne Kontingent-Spieler und extreme Konzentration auf das Spiel ist dort kein Blumentopf zu holen. Die sind halt gut.
Auch Sande demonstriert dasselbe Phänomen eindrucksvoll gegen den ehemaligen Dauer-Meister der Regionalliga Ost Tornado Niesky (Endstand 10:1).
Man weiß an der Küste halt mit Stürmen aller Art umzugehen. doch ich denke auch, wenn die Gäste sich nicht so verspätet hätten, wäre das Spiel vielleicht nicht ganz so hoch ausgefallen.
Butter bei die Fische
Am knappsten viel dann tatsächlich noch die Begegnung EC Nordhorn gegen FASS Berlin aus. Beide Teams, aus den verschiedensten Gründen nicht mit voller Personalstärke, lieferten sich ein enges Match und die Gäste aus Berlin unterlagen am Ende mit 3:2.
Die Chemnitz Crashers unterlagen den TAG Salzgitter Icefighters dagegen deutlich mit 2:8, was auch mich in der Höhe überrascht hat.
De Facto stehen alle Verlierer des ersten Tages schon mit dem Rücken zur Wand, da nur der erste jeder Gruppe ins Endspiel einzieht. Bei den starken Meister-Teams kann man sich schwerlich eine zweite Niederlage leisten, wenn noch Aussicht auf Erfolg bestehen soll. Dazu ist die Endrunde einfach zu kurz.
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