Ein Erfolgsmodell: PHP ist 25
Von oben herab betrachtet, belächelt, nicht ernst genommen, verpönt von „ernsthaften Programmierern“. Und doch ein Erfolgsmodell.
Frickeliger Anfang
Lange ist es her, dass auch ich über einem Projekt für eine eishockey-Stadionzeitung brütete und nachdachte, wie man dem HTML noch Beine machen könne ohne sich zu viel Arbeit zu machen.
PHP, was recht neues, war auf dem Hosting-Paket verfügbar und so begann ich tatsächlich ein eigenes CMS-System zu programmieren.
Erfolgsmodell
Noch heute ist PHP ein Erfolgsmodell, was ja nicht zuletzt auch jede WordPress-Installation beweist.
Das ganze Internet ist voller Webseiten und Internet-Applikationen, deren Kern noch immer PHP ist.
Das sollte aus meiner Sicht auch so bleiben, denn PHP ermöglicht es noch immer mit wenig Aufwand und auf Basis eine OpenSource-Technologie Projekte zu verwirklichen ohne ein StartUp mit Root-Server und allen möglichen Virtualisierungs- und Entwicklungsserver-Schnickschnack hinter sich zu haben.
PHP und seine alten Kumpels MariaDB, MySQL, HTML und Apache haben mehr neuen Projekten aus der reinen Idee in die Wirklichkeit verholfen, als alle anderen Servertechniken zusammen.
Und auch ich arbeite noch heute auch professionell mit PHP, weil vieles einen Overhead aus anderen Technologien einfach nicht braucht.
Daran wird sich bis zu meiner Rente vermutlich auch nicht mehr viel ändern.
Auch wenn ihr weiterhin spottet…